Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) mit Sitz in Frankfurt am Main ist seit fast 125 Jahren Sprecher der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie. Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung sind der Schlüssel für die moderne Industrieproduktion. Gemeinsam mit dem Fachverband Werkzeugmaschinen- und Fertigungssysteme im VDMA zählt der VDW etwa 290 vorwiegend mittelständische Unternehmen, die sich freiwillig zusammengeschlossen haben. Sie repräsentieren ca. 90 Prozent des Gesamtumsatzes in der Branche von zuletzt über 14,6 Mrd. Euro.

Der VDW vertritt seine Mitglieder gegenüber Öffentlichkeit, Politik, Geschäftspartnern und Wissenschaft, national und international. Er ist außerdem ein kompetenter Dienstleister bei der Erschließung von Absatzmärkten, Konjunkturbeobachtung und Marktdatenerfassung, technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen, Zusammenarbeit mit der internationalen Werkzeugmaschinenindustrie, Normung und Nachwuchswerbung. Auf Basis profunder Branchenkenntnisse informiert er und bietet Beratung und Unterstützung bei individuellen Fragen und Problemen.

Der VDW organisiert seit über 90 Jahren Messen für die Branche. Mit dem Gütesiegel „Eine Messe des VDW“ veranstaltet er im Auftrag des europäischen Werkzeugmaschinenverbands CECIMO die EMO Hannover. Außerdem organisiert der VDW die METAV in Düsseldorf, Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung.

Der VDW unterstützt seine Mitglieder bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Er beantragt beim Wirtschaftsministerium Bundesbeteiligungen für die wichtigsten Messen weltweit. Und unter dem Motto „Innovation in der Fertigungstechnik – Werkzeugmaschinen aus Deutschland“ organisiert er seit vielen Jahren Technologiesymposien in wichtigen Märkten, auf denen die Teilnehmer exklusiv ihre Kompetenzen den wichtigsten Abnehmerbranchen des jeweiligen Landes präsentieren.

Nachwuchswerbung für die Werkzeugmaschinenindustrie ist in der VDW-Nachwuchsstiftung angesiedelt. Das VDW-Forschungsinstitut organisiert in enger Zusammenarbeit mit führenden Hochschulinstituten die Gemeinschaftsforschung für die Branche.

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