Die Zukunft der Landschaftsgärtner erfolgreich im Fokus
- die Betriebe mit einer ausreichenden Anzahl von Fachkräften zu versorgen,
- die Qualität der Ausbildung zu erhöhen und
- die Ausbildung in den Betrieben finanziell zu unterstützen.
AuGaLa: Ausbildung rechnet sich
Grundgedanke dieses Förderwerks ist, mit dem Tarifpartner Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf der Grundlage des Tarifvertrages die Kosten der Ausbildung des qualifizierten Nachwuchses auf alle Betriebe im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau zu verteilen. So zahlen sie monatlich 0,8 Prozent ihrer Bruttolohnsumme der gewerblichen Arbeitnehmer als Umlage an das AuGaLa. Über 16.600 Betriebe erbrachten 2014 ein Gesamtmittelaufkommen in Höhe von 13,3 Millionen EUR.
Trotz einer stetig wachsenden Zahl von GaLaBau-Betrieben steigt die Zahl der Betriebe, die ausbilden, nicht vergleichbar. Deshalb muss das AuGaLa die Ausbildungsbetriebe besonders fördern, um den Nachwuchs an Fachkräften für die gesamte Branche sicherzustellen. 2014 befanden sich bundesweit über 6.600 Auszubildende in rund 3.200 Ausbildungsbetrieben.
Garten- und Landschaftsbau: boomende Branche für Frauen wie Männer
Finanziert wird vom AuGaLa unter anderem die überbetriebliche Ausbildung der Auszubildenden, aber auch Lernmaterial wie Bücher, DVDs, Videos, Online-Angebote und Apps. Zudem erfolgen Erstattungszahlungen an die Betriebe für Zeiten, in denen der Auszubildende dem Ausbildungsbetrieb ausbildungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Damit unterstützt der Berufsstand die berufliche Ausbildung, sichert Ausbildungsplätze und den qualifizierten Nachwuchs für alle GaLaBau-Unternehmen.
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