Grund für die nochmalige Verschiebung des europäischen Berufswettbewerbs, der ursprünglich bereits im September 2020 stattfinden sollte, sind die schwierigen Prognosen für die anreisenden Teilnehmer/innen und Bundestrainer/innen aufgrund von Covid-19.
Ein umfangreiches Hygienekonzept hätte eine sichere Durchführung der Veranstaltung vor Ort ermöglicht. Jedoch sind es vor allem die Reisewarnungen und die Schwierigkeiten für die teilnehmenden Nationen, die eine Planung und Durchführung schwierig gemacht hätten.
Somit hat die Covid-19-Situation die größte Veranstaltung dieser Art in Europa bereits zum zweiten Mal in starkem Maße beeinträchtigt.
Derzeit sind alle Aktiven, auch WorldSkills Germany, miteinander in Kontakt, um Alternativen zu erörtern. Sobald Neuigkeiten vorliegen, werden diese kommuniziert.
Das Ziel von WorldSkills Germany, der gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die deutsche EuroSkills-Mannschaft betreut, ist es, in enger Abstimmung mit den österreichischen Veranstaltern und den übrigen europäischen EuroSkills-Nationen in den kommenden Monaten Alternativen zu prüfen, um möglicherweise dennoch die künftigen Europameister in rund 45 Gewerken aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung zu ermitteln.