Das Projekt fand seinen Anfang 2016 mit einer ersten Planungsphase. Zusammen mit den sorgsam ausgewählten Pilotschulen, zwei Werkrealschulen, einer Realschule und einem Gymnasium, erstellte die Eberhardt Karls Universität Tübingen eine dreijährige Begleitstudie zur Berufsorientierungsmaßnahme.
Die Antworthäufigkeiten des Tests deuteten darauf hin, dass sie die Nützlichkeit der Berufsorientierungsmaßnahme generell positiv bewerten. Gleichzeitig hatten die Schüler*innen überwiegend Spaß an den Aufgaben und sind in den meisten Fällen gut mit ihnen zurechtgekommen.
Der Test ergab, dass zwischen 70% und 80% der Schüler*innen durch die Bearbeitung der Aufgaben ihre eigenen Stärken und Schwächen besser einschätzen konnten, hilfreiche Informationen für ihre Berufswahl und neue Ideen, welche beruflichen Tätigkeiten zu ihnen passen könnten, erhalten haben.
„Den Kindern den Beruf so näherbringen und ihnen diesen spielerisch – und nicht mit trockenem theoretischem Stoff zu vermitteln – ist das Interessante.“ – Lehrerin an der Realschule in Renningen